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Do
23.05.2024
18.00h

Besichtigung

Ersatz und Sanierung Kolonie 1+3, Zürich Wiedikon

10 Jahre zawonet: 5 Stellschrauben für zahlbares Wohnen

Führung mit: Simon Sutter, Zimmermann Sutter Architekten und Andy Kammermann, Baugenossenschaft Wiedikon

Donnerstag, 23. Mai 2024, 18.00 Uhr – ca. 19.30 Uhr
anschliessend Apéro im Gemeinschaftsraum
Treffpunkt: Vor dem Gemeinschaftsraum Kolonie 1+3, Goldbrunnenstrasse 162
Organisation: Sebastian El Khouli und Thomas Wölfel, Vorstand zawonet
Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder: CHF 20.-

Anmeldung erwünscht bis 20. Mai an info@zawonet.ch

Bei der ersten Besichtigung im Jubiläumsjahr, werden wir unsere «5 Stellschrauben zum zahlbaren Wohnen» an Hand eines realisierten Projektes einem ersten Belastungstest unterziehen. Welche der Stellschrauben wurde in der Entwicklung und Planung des Projektes berücksichtigt und welche Rolle spielen sie in Bezug auf die Mietpreisbildung?
Die Baugenossenschaft Wiedikon (BGW) wurde 1921 gegründet und zählt heute rund 150 Wohnungen. Diese verteilen sich auf drei Siedlungen bzw. Kolonien in Zürich Wiedikon. Kolonie 1 mit 31 Wohnungen und Baujahr 1923 wurde im Jahr 1971 durch einen Neubau (Kolonie 3) mit 23 Wohnungen ergänzt. Eine im Jahr 2013 in Auftrag gegebene Zustandsanalyse für die Kolonien 1 und 3 empfahl, die neueste Kolonie 3 durch einen Neubau zu ersetzen, dies u.a. begründet durch energetische Mängel und die ungünstigere Bauart. Für die ältere Kolonie 1 wurden umfangreiche Sanierungsmassnahmen und eine Aufstockung vorgesehen. Daneben stand die
Aufwertung des Gesamt-Ensembles im Vordergrund.

Der Neubau von Zimmermann Sutter Architekten fügt sich im Gegensatz zum Bestand passgenau allseitig in den vorgefundenen Blockrand ein. Ein leichter Splitlevel-Versatz hilft dabei, die unterschiedlichen Höhenlagen an der Saum- respekive der Goldbrunnenstrasse aufzunehmen und so selbstverständlich an den Bestand anzuschliessen. Mit den Baumassnahmen in der Kolonie 1 und 3 hat die BGW eine Ergänzung des Wohnungsangebotes mit altersgerechten Kleinwohnungen und zeitgemässen Familienwohnungen angestrebt. Das Bauprojekt wurde etappiert und im unbewohnten Zustand durchgeführt. Um es möglichst sozialverträglich um-setzen zu können, wurden den betroffenden Mietenden Übergangswohnungen zur Verfügung gestellt.

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